Die Botschaft der Mitternachtsmette zum 700jährigen Jubiläum der Krippenfeier

    des Hl. Franziskus war der Auslöser zur Gründung des Vereins durch Studien-Assistent

    Rudolf Hertinger und des Quardians Pater Vogt am 30. November 1924. Eine tatkräftige

    Vorstandschaft konnte nach Krippenbaukurs und Ausstellung bereits nach zwei Monaten

    50 Mitglieder begrüßen. Beiträge vom 1. Obmann Hertinger in der Zeitschrift

    "Der Bayerische Krippenfreund", Vorträge und Baukurse machten den Verein weithin bekannt.

    1929-1938 begann man die Amberger Kirchen mit Krippen auszustatten.

    Nach der NS-Zeit nahm 1947 durch Initiative von Hans Jungwirth der Verein seine Tätigkeit

    wieder voll auf. Der Kreisschulrat war bis 1958 1. Obmann. Ab 1959 leitete Professor Hertinger

    wieder den Verein. Seine grossen Verdienste für die Krippe wurden 1961 mit der silbernen

    Verdienstmedaille der UN-FOE-PRAE und 1970 mit dem höchsten päpstlichen Orden für Laien

    belohnt. 1965 übernahm Karl Mäner bis 1970 die Führung des Vereins. Hans Prifling gestaltete

    mit vielen Baukursen, Ausstellungen, Fahrten nach Tirol zum Krippenschauen, Ausrichtung von

    zwei Landestagungen der "Bayerischen Krippenfreunde" mit viel Tatkraft und Geschick 25 Jahre

    die Geschicke des Vereins.

    1996 wurde Georg Donhauser zum 1. Vorstand gewählt und führte den Verein in seiner

    bescheidenen und ruhigen Art. Als Krippenbaumeister wurden unter seiner Regie zahlreiche

    Krippenkurse abgehalten, denn sein Motto war "In jedes Haus eine Krippe"

    2008 trat Gerd Hirschmann an die 1. Stelle des Vereins. Da auch er ein gelernter Krippenbaumeister

    ist, war ein würdiger Nachfolger gefunden. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit, widmete er sich mit

    viel Herzblut auf die Suche nach einer neuen Krippenwerkstatt, die schon unter seinem Vorgängern

    betrieben wurde. Sein Angagement wurde 2009 belohnt und wir konnten in unser jetziges Krippenheim

    umziehen.